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Die Krankenschlepper

Dubiose Agenturen vermitteln ausländische Patienten nach Deutschland. Hiesige Kliniken zahlen dafür

Ruslana Fadiwa tanzt. Und ihre Großeltern schauen zu. Klavdia Petrowa, 65, und ihr Mann Leonti Fadiw, 62, stehen in der Turnhalle von Joschkar-Ola, einer Stadt, 700 Kilometer östlich von Moskau. Während ihre achtjährige Enkelin den ersten großen Gymnastikwettbewerb absolviert, sprechen die Großeltern über einen Ort, an dem sie selbst noch nie waren: Düsseldorf. »Weißt du noch, wie ich in Kasan dreimal um den Kreml gelaufen bin, weil ich gehofft hatte, dass Ruslana in Düsseldorf gesund werden wird?«, sagt sie zu ihm. Ruslana war an Krebs erkrankt und wurde 2008 an der Uni-Klinik Düsseldorf behandelt. Damals war das Mädchen vier Jahre alt.

»Ja, natürlich«, antwortet ihr Mann, und dann erzählt das Paar von dem Patientenvermittler aus dem westfälischen Lüdenscheid, der ihrer Enkeltochter zwar geholfen habe, am Leben zu bleiben, gegen den ihre Familie aber seit Jahren einen Rechtsstreit führe, weil er für seine Leistungen wohl weit mehr als nötig berechnet habe. Streitwert: rund 45000 Euro.

Patientenvermittler bringen Patienten aus dem Ausland an deutsche Kliniken; sie profitieren vom hervorragenden Ruf deutscher Mediziner. Zum Jobprofil der Vermittler, die meist Wurzeln im Heimatland ihrer Patienten haben, gehört es, für den Erkrankten eine geeignete Klinik in Deutschland zu finden, Kosten und Termine abzuklären, Diagnosen ins Deutsche zu übersetzen und den Patienten hierzulande einen Übersetzer an die Seite zu stellen.

Ein hehrer Beruf, will man meinen; doch Beispiele aus deutschen Kliniken zeigen, dass es dabei nicht immer lauter zugeht: Ein Arzt erzählt von einem Vermittler, der vom Patienten noch einmal genauso viel Geld genommen haben soll, wie die Behandlung an der Klinik gekostet hat. Die Leiterin des Büros für internationale Patienten am Düsseldorfer Uni-Klinikum sagt, sie habe »leidvolle Erfahrungen« mit den Agenturen gemacht. Die Staatssekretärin des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit sagt, sie kenne »nur ein, zwei Agenturen, die seriös sein könnten«. Ein Vorstandsmitglied einer Landesärztekammer spricht nicht von »Patientenvermittlern«, sondern von »Krankenschleppern«. Bundesärztekammerpräsident Frank Ulrich Montgomery sagt, dass es »dubiose Vermittler« gebe, die Patienten nach Deutschland »importieren«. Eine Krankenschwester eines deutschen Uni-Klinikums sagt sogar, manche Vermittler gingen »über Leichen«.

Jens Juszczak sitzt in seinem Büro, E108, im ersten Stock der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, er ist dort wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Seit zehn Jahren beschäftigt sich Juszczak schon mit Patientenvermittlern. Auf dem Schreibtisch liegen die neuesten Forschungszahlen: 2012 sollen rund 200000 ausländische Patienten den Weg nach Deutschland gefunden haben. Sie sollen den Kliniken im Jahr rund eine Milliarde Euro in die klammen Kassen spülen, weswegen meist von den Vorzügen des »Medizintourismus« geredet wird; darüber, wie Kliniken um Scheichs und Oligarchen werben. Dass auch weniger betuchte Patienten wie Ruslana Fadiwa nach Deutschland vermittelt werden, wird in diesen Geschichten nicht erzählt. Und kaum jemand spricht von den Agenten, die sich zwischen Kliniken und Patienten geschaltet haben. Juszczak sagt, dass etwa zwei Drittel aller Krankenhäuser, die ausländische Patienten behandeln, die Dienste solcher Vermittler in Anspruch nehmen.

Die Agenturen kassieren ähnlich wie Immobilienmakler eine Provision pro vermittelten Patienten. Der Markt ist intransparent. Juszczak sagt, dass bis zu 1000 Patientenvermittler mit deutschen Kliniken kooperieren, die für ihr Geschäft nicht mehr brauchen als ein Handy, Kontakte ins Ausland und Kenntnisse der jeweiligen Landessprache. Jeder darf sich Vermittler nennen. Was diese mit ihren Klienten vereinbaren, wissen meist weder Ärzte noch Krankenschwestern. Marlies von Borries, die Leiterin des Büros für internationale Patienten am Düsseldorfer Uni-Klinikum, bestätigt: »Nein, das wissen wir nicht.«

Am Tag nach dem Wettkampf seiner Tochter sitzt Ruslanas Vater Roman Fadiw am Küchentisch im vierten Stock eines fünfstöckigen Hauses in Joschkar-Ola. Dort wohnt er zusammen mit seiner Frau Nadeschda und den zwei Kindern, Ruslana und Serafin, in einer hellen Dreizimmerwohnung. Vor ihm liegt eine Kostenkalkulation über 100000 Euro, ausgestellt von einer Patientenvermittlungsagentur in Lüdenscheid. Seine Tochter hat Roman Fadiw zum Spielen in ihr Zimmer geschickt, sie soll sich ihre eigene Krankheitsgeschichte nicht anhören müssen. Im Februar 2008 hatte Ruslana ständig Bauchschmerzen. Die Kinderklinik von Joschkar-Ola attestierte ihr damals eine Zyste im Bauchraum, wie die Fadiws heute wissen – die erste Fehldiagnose.

Ruslanas Vater besteht darauf, die Reporter zur Klinik in der Wolkowa 104 zu führen – es ist ein grau-roter Bau, in der Blüte des Ostblocks entstanden. Stockfleckige Matratzen stapeln sich, alte Medikamente gammeln frei zugänglich in verbeulten Kisten, und in einer Ecke steht eine Pflanze, auf dem Topf klebt ein Schild: »Diese Blume ist krank, bitte nicht anfassen.« Roman Fadiw bleibt vor der Pflanze stehen und sagt: »Man lebt in Russland gut, wenn man bei guter Gesundheit ist und nicht krank wird.«

»Wenn Sie heute Geld überweisen, können Sie morgen in Deutschland sein«

Erst vier Monate nach der ersten Untersuchung in Joschkar-Ola und nach mehreren Fehldiagnosen in Moskauer Krankenhäusern (»onkologische Erkrankung ausgeschlossen«) erfuhren die Fadiws von der Krankheit ihrer Tochter: Burkitt-Lymphom, ein Lymphdrüsenkrebs mit guten Heilungschancen, wenn er schnell behandelt wird. Weil die russischen Mediziner schon für die Diagnose vier Monate brauchten, schwand das Vertrauen der Familie in die russischen Kliniken. Die Fadiws machten sich im Netz auf die Suche nach einer deutschen Klinik. Laut Forscher Juszczak die übliche Vorgehensweise, meist nutzen die russischen Patienten die heimische Suchmaschine Yandex. Wer dort »Behandlung in Deutschland« eingibt, findet fast nur Vermittlungsagenturen, keine Kliniken. Die Fadiws entschieden sich für die Agentur aus Lüdenscheid, weil deren Seite seriös wirkte, Fotos der Eigentümer zusammen mit vertrauenswürdigen Männern in weißen Kitteln zeigte. Ende Juli 2008 telefonierten sie mit der Agentur: »Wenn Sie mir heute Geld überweisen, können Sie morgen in Deutschland sein«, sagte eine Mitarbeiterin am Telefon. »Ich kann die Summe auftreiben«, antwortete Fadiw. Die Fadiws sind nach westeuropäischem Maßstab eine normale Familie der Mittelschicht, weder Oligarchen noch bettelarme Russen: Vier-Personen-Haushalt in einer Dreizimmerwohnung, Stockbetten für die Kinder, Waschmaschine, dem Vater Roman gehören vier Modegeschäfte in der Stadt. Die Bank gab ihnen einen Kredit über 80000 Euro. Zudem liehen sie sich Geld von Freunden. Um die Schulden und den ersten Kredit abzubezahlen, mussten sie später einen weiteren aufnehmen, den sie bis heute nicht getilgt haben.

In Düsseldorf angekommen, fühlten sich die Fadiws, so sagen sie, »hilf- und sprachlos«. Ihre durch die Agentur vermittelte Dolmetscherin kommt mit medizinischen Fachbegriffen kaum zurecht, sagt bei Gesprächen der Fadiws mit einem Oberarzt an der Uni-Klinik mehrmals: »Das kann ich nicht übersetzen, das verstehe ich nicht.« Roman Fadiw will sich bei der Agentur beschweren, sagt er, aber immer, wenn er dort anruft, bekommt er zu hören: Die Anzahlung von 100000 Euro reiche nicht aus, er solle mehr Geld überweisen. Fadiw wird misstrauisch. Er fragt bei der Agentur nach, ob er die Rechnungen der Klinik sehen könne. Das sei nicht möglich, heißt es, weswegen er im internationalen Büro des Krankenhauses nachhakt: Er erfährt, dass das Klinikum einen Betrag von rund 40000 Euro in Rechnung gestellt habe, weit weniger also als das, was Fadiw angezahlt hat. Zudem hatten die Fadiws die 100000 Euro als Kaution verstanden. Wenn doch etwas vom Geld übrig bleiben sollte, so dachten sie, gehe es – abzüglich der Provision – zurück auf ihr Konto. Das bestätigt auch das Landgericht Hagen 2010 in einem Teilurteil: Es wurde »kein Pauschalbetrag gezahlt (…), sondern ein Depositum, ein Hinterlegungsbetrag.«

Auf Anfrage der ZEIT antwortet der Anwalt der Agentur, das Unternehmen habe zusätzlich noch die Unterbringungskosten für die Familie bezahlt, deshalb sei dieser hohe Betrag zustande gekommen. Die Fadiws bestreiten das, sie hätten bei Bekannten in Düsseldorf gewohnt und zeigen Fotos einer Studentenwohnung in der Nähe der Klinik, für die sie selbst aufgekommen seien. Einen Nachweis über zusätzliche Kosten schickt der Anwalt auch auf Nachfrage nicht, es existieren nur Klinik- und Dolmetscherrechnungen in Höhe von rund 45000 Euro. Der Anwalt schreibt, er schlage vor, »das gerichtliche Urteil abzuwarten«.

Jede deutsche Klinik erhält für eine Behandlung einen Fixbetrag, für eine Geburt ohne Komplikationen gibt es 1500 Euro, für eine Lebertransplantation um die 100000 Euro. Diese Fallpauschalen, die es seit zehn Jahren gibt, sollten Klinikaufenthalte verkürzen und Kosten sparen. Zuvor konnte eine Klinik ihren Profit steigern, indem sie die Patienten möglichst lange dabehielt: Denn abgerechnet wurde nach Liegetagen. Mit dem System der Fallpauschalen dagegen ist das Klinikpersonal angehalten, dafür zu sorgen, dass kein Patient die »obere Grenzverweildauer« überschreitet – ansonsten kürzt die Kasse das Geld. Die Folge: Leer stehende Krankenhausbetten, vor allem auf dem Land müssen Kliniken schließen.

Die Krankenhäuser suchten nach zusätzlichen Einnahmequellen und entdeckten Patienten aus dem Ausland, die sie auch auf Medizinmessen in Dubai oder Moskau anwerben. Diese Patienten sind Selbstzahler, ihr Geld fließt direkt an die Krankenhäuser und kann etwa für neue medizinische Geräte verwendet werden, was auch den deutschen Kassenpatienten zugutekommt. Es ist legal, mit Selbstzahlern den Preis frei zu verhandeln – erst bei Wucher wird es heikel: dann nämlich, wenn der marktübliche Wert der Gegenleistung den der Leistung um das Doppelte übersteigt. Juristen setzen voraus, dass der Wucherer beim Gegenüber eine bestehende Schwächesituation ausnützt, was im Fall Ruslana Fadiwa wohl so war: Die Eltern fürchteten um das Leben ihrer Tochter.

Krankenhäuser zahlen »Fangprämien«, wenn ihnen Patienten vermittelt werden

In der Einrichtung für internationale Patienten der Uni-Klinik Düsseldorf ist man auf Klienten aus dem Ausland vorbereitet, auf dem Weg zum Büro hängt ein großes blaues Schild mit kyrillischer und arabischer Schrift. Auch ihre Klinik arbeitet mit Vermittlern zusammen, sei aber vorsichtiger geworden – und mit besagter Agentur aus Lüdenscheid mache ihr Haus keine Geschäfte mehr, sagt die Leiterin Marlies von Borries. Zudem verschickt die Klinik seit anderthalb Jahren ihre Rechnungen immer in zwei Ausführungen: eine an die Agentur, eine an den Patienten. Von Borries betont immer wieder, ihr Klinikum gehe einen »Sonderweg«, denn: »Wir zahlen keine Provisionen!«

Experten wie der Wissenschaftler Juszscak sagen aber, dass viele Kliniken »branchenübliche Provisionen« bezahlten. Das bedeutet: Agenturen bekommen von den Krankenhäusern sogenannte Fangprämien, wenn sie ausländische Patienten an ihre Kliniken vermitteln. Manche sprechen auch von »Kopfgeld«, das meist etwa 15 Prozent der Behandlungskosten ausmacht. Die Agenturen kassieren also doppelt ab – bei den Patienten und bei den Krankenhäusern.

Schon die Provisionsvereinbarung zwischen Klinik und Vermittler hat das Landgericht Kiel Ende 2011 als sittenwidrig verurteilt. Ein Patientenvermittler hatte gegen eine norddeutsche Uni-Klinik geklagt, die ihm bis zu 22,5 Prozent Prämie pro Patient zugesagt, aber nicht gezahlt hatte. »Das Gericht hat den Vertrag für nichtig befunden, weil er geeignet ist, durch unangemessene Kommerzialisierung das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient zu beeinträchtigen«, erklärt der Berliner Fachanwalt für Medizinrecht, Norman Langhoff. Der ZEIT liegen Schreiben von mehreren deutschen Krankenhäusern vor, in denen solche Provisionen zugesagt worden sind. Für Bundesärztekammerpräsident Montgomery sind das »klare Fälle von verbotener Zuweisung gegen Entgelt, das verbietet das ärztliche Berufsrecht«.

Julia Laube* will nicht länger schweigen. Sie ist eine junge Assistenzärztin an einer Uni-Klinik im Süden Deutschlands, sie weiß, dass die ausländischen Patienten wichtig sind für ihren Arbeitgeber. Doch wenn sie von der Russin spricht, die von einer Agentur an ihre Klinik vermittelt wurde, verwendet sie immer dasselbe Wort: »Mutterseelenallein« sei sie gestorben, sagt Laube und blickt hinter sich, als wolle sie sich vergewissern, dass ihr keiner zuhört. Wenn ihr Chef davon Wind bekommt, dass sie Klinikinterna preisgibt, droht ihr die Kündigung. »Mutterseelenallein.«

Laube will trotzdem darüber reden. Sie will nicht länger Teil eines Systems sein, in dem Patienten aus dem Ausland ein Spielball von Patientenvermittlern, Krankenhausverwaltungen und Kostendrucküberlegungen sind. »Zu sehen, wie meine Patientin Tausende Kilometer weit weg von ihrer Familie stirbt, hat mich sehr mitgenommen«, sagt Laube. Die Patientin hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs. »Spätestens einen Monat vor ihrem Tod war klar: Gesund kriegen wir sie nicht mehr.« Aber ihre Familie hatte kein Geld, um sie zu besuchen. Die Ärztin fragte sich: Was hat der Vermittler seiner Patientin versprochen, damit sie überhaupt nach Deutschland kam? Sie erkundigte sich beim Chefarzt, ob es »irgendwelche Regelungen für die Patientenvermittler und deren Patienten gibt«. »Nein«, war die knappe Antwort.

Es gibt keine Regulierung und keine Qualitätskontrolle für das Geschäft der Patientenvermittler. Die Sprecherin für Prävention und Patientenrechte der Grünen, Maria Klein-Schmeink, möchte das ändern und fordert eine Zertifizierungsstelle für die Agenturen, denn die Auslandspatienten seien zu leicht »ausbeutbar«, wie sie sagt. Melanie Huml (CSU), Staatssekretärin im Bayerischen Gesundheitsministerium, sagt, der »Graubereich« der Vermittlungsagenturen passe nicht zu den weiß-blauen Hochglanzbroschüren, die den Medizinstandort Bayern überall auf der Welt bewerben und Patienten wie die Fadiws nach Deutschland führen sollen. Deshalb plant die Staatssekretärin, die selbst Ärztin ist, ein eigenes behördliches Büro, das dem Auslandspatienten vertrauenswürdige Informationen geben soll, wenn sie sich in Deutschland behandeln lassen möchten – ohne Umwege über die Agenturen. Das Büro soll noch in diesem Jahr eröffnen, fünf Millionen Euro stellt die Staatsregierung für das Projekt zur Verfügung.

Roman Fadiw hält die Initiative, für die Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) höchstselbst in einer russischsprachigen Broschüre wirbt, für einen guten Weg, um Patienten nach Deutschland zu holen. Hätte es diese Möglichkeit schon gegeben, als Ruslanas Krankheit entdeckt worden war, vielleicht müsste er nicht Mitte April zum nächsten Gerichtstermin nach Hagen. Auf die Frage, ob er im Jahr 2008 nicht naiv und vorschnell gehandelt habe, antwortet er, er hätte nach jedem Strohhalm gegriffen, um seine Tochter zu retten. »Würden Sie das nicht auch so machen?« Christiane Hawranek und Marco Maurer

*Name geändert

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Die Recherche war eine Kooperation mit dem BR-Hörfunk und ARD-»Report München«

Dazu die beiden Hörfunk-Sendungen aus der Reihe „Funkstreifzug“ bei Bayern 5, Redaktion Politik und Hintergrund.
Sendungen von Christiane Hawranek und Marco Maurer
Redaktion: Carola Brand

Teil 1:

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Teil 2:

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